Lieferketten: Praktikable Lösungen sind gefragt
Unter welchen Bedingungen wird ein Produkt hergestellt? Kann ausgeschlossen werden, dass Kinderarbeit, Ausbeutung, fehlende Arbeitsrechte oder Umweltzerstörung mit der Produktion verbunden sind? Rückverfolgbarkeit und Transparenz werden in der Lieferkette zunehmend wichtiger, um Nachhaltigkeit und den Schutz von Menschenrechten sicherzustellen. Das sieht auch die Bundesregierung so und hat im März 2021 das „Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten“ beschlossen. Das heißt: Künftig sind deutsche Unternehmen noch mehr in der Pflicht, ihrer globalen Verantwortung nachzukommen. Gleichzeitig stellt sie das neue Gesetz vor immense Herausforderungen. Denn die Lieferantennetzwerke sind meist hochkomplex und führen mehrfach über verschiedene Landesgrenzen. Entsprechend anfällig sind die Lieferketten für Unterschlagung und Betrug.
Die Industrie- und Handelskammer Düsseldorf appelliert deshalb gleichermaßen wie viele andere Initiativen in einem Positionspapier für Nachbesserung: So bekenne sich die Wirtschaft natürlich zu umwelt- und menschenrechtskonformen Lieferketten, bräuchte jedoch in der Umsetzung noch praktikablere Lösungen und Unterstützung.
Als Experte für Produkt- und Markenschutz bietet LEONHARD KURZ ebenfalls praktische Hilfe für Unternehmen: Mit den TRUSTCONCEPT® Sicherheitslösungen kann die Identität von Produkten einerseits visuell geprüft werden. Andererseits lassen sich auch sämtliche Bewegungsdaten der Waren in der gesamten Wertschöpfungskette nachvollziehen.